Nach den Osterferien hat die Jugendfeuerwehr den Regeldienstbetrieb wieder aufgenommen. Die letzten beiden Jahre waren stark durch Corona geprägt. Alle Veranstaltungen und Wettbewerbe wurden abgesagt. Auch der Dienstbetrieb war eingeschränkt. So durfte zum Teil der Dienst nur in kleinen Gruppen durchgeführt werden oder es sollte auf Online-Dienste zurückgegriffen werden. „Es war nicht leicht. Aber wir haben ein gesundes Mittelmaß zwischen Präsenz- und Onlinediensten gefunden. Das Wichtigste war, das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten.“ sagte Jugendwart Thomas Hampicke.
Doch nun war es endlich so weit. Nach den Osterferien konnte regulär mit den Diensten wieder begonnen. Trotz der immer noch hohen Inzidenzzahlen hielt der Kreis es für unverhältnismäßig den Dienst für Jugendfeuerwehren weiter so einzuschränken. „Natürlich halten wir uns weiterhin an die AHA-Regel und tragen Masken in geschlossenen Räumen oder auf den Fahrzeugen.“ entgegnet Julia Bollhorn, die neue stellvertretende Jugendwartin. Trotzdem war die Freue riesengroß als es hieß, dass alle wieder zusammen Dienst machen können. Das wurde dann auch gleich genutzt. Da das Wetter einigermaßen trocken war, entschied man sich ins Industriegebiet zu fahren und einen Löschangriff aufzubauen. Dieser zählt zu den Grundlagen und ist mit das Wichtigste in der Feuerwehr. Daher ein super Einstieg, um zu gucken was man noch weis oder wo sich über die Zeit Lücken aufgetan haben. Aber trotz, dass man so lange sowas nicht üben konnte, liefen alle Durchgänge super. Den Jugendlichen hat es sichtlich Spaß gemacht endlich wieder mit ihren Kameraden zusammen was zu machen.
Ab jetzt trifft sich die Jugendfeuerwehr jeden Freitag, um von 18:00 bis 20:00 Uhr Dienst zu machen. Interessierte sind herzlich Willkommen und können gerne vorbei schauen!
